Gerade neulich bin ich wieder mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) in Berührung gekommen. Da stellen sich Fragen wie „Wie werden wir im Internet gefunden? Wie erreichen wir euch mit unseren Inhalten von pramoleum und der Landwirtschaft? Wie können wir die Besonderheiten unserer Produkte verständlich und treffsicher „rüber“ bringen?“ und viele weitere…
Für alle von euch, die bei SEO an Atomphysik denken - ganz so schlimm ist es nicht, wenn auch komplex. Im Kern geht es Suchmaschinen bzw. ganz konkret Google (90% Marktanteil) darum, die für den Nutzer / Interessenten / Leser bestmöglichen Inhalte zum gewünschten Thema zu liefern. Und das wird immer wichtiger, weil das Internet riesig ist und weiterwächst. Da „drinnen“ in unseren Computern gibt es Millionen Websites und keine einheitliche Struktur. Daher wurden Suchmaschinen erfunden. Sie durchsuchen das Internet, analysieren die gefundenen Seiten und versuchen durch komplexe und teilweise geheime Algorithmen automatisch zu beurteilen, für welche Themen die Webseiten in welchem Maße relevant sind. Je relevanter eine Seite für ein Thema beurteilt wird, umso weiter oben in der Ergebnisliste landet sie bei einer betreffenden Suchanfragen in Google.
Keywords helfen nicht nur Google, sondern auch einem selbst. Durch eine klare Definition und Abgrenzung bleibt man auch leichter am Punkt und schweift nicht ab.
A propos 😉 eigentlich wollte ich euch ja heute ein Tool vorstellen, dass ich bei meinem SEO-Selbststudium entdeckt habe und das ich ziemlich genial finde. Es heißt „Answer the public“. Auf den ersten Blick gibt es auf der Homepage von „Answer The Public“ nicht viel zu entdecken: ein griesgrämig dreinschauender Bartträger, ein Eingabefeld, in das man ein Keyword eintragen kann und ein Dropdown-Menü, bei dem man das Land, das man analysieren möchte, auswählen kann. Also was macht dieses Tool? Am leichtesten erklärt gleich an „unserem“ Beispiel: Ich tippe das Keyword „Kürbiskernöl“ ein und erfahre, dargestellt in einer Grafik, welche Fragen deutschsprachige Nutzer in Zusammenhang mit Kürbiskernöl interessieren. Wer nicht selber tippen möchte, hier geht’s direkt zu den Ergebnissen
Mit diesen W-Fragen – Wer, Was, Wann, Wo, Warum, Wie und Wozu - wissen wir nun, was unsere Zielgruppe interessiert und mit unseren Antworten Kern-Inhalte rüberbringen.
Und damit das ganze nicht trockene Praxis bleibt, freuen wir uns darauf, wenn ihr uns eure wichtigsten W-Fragen - was ihr schon wieder über Kürbiskernöl wissen wolltet – schreibt. Entweder per E-Mail an info@pramoleum.at oder gleich direkt als Kommentar unter diesem Blog-Beitrag auf Facebook.
Last but not least – auch wenn derzeit Schulferien sind, zu lernen gibt es immer was. Und es muss ja nicht immer eine Wissenschaft für sich werden 😉 In diesem Sinn, frohes SEO-ing für alle Webseiten-Betreiber, damit unsere Zielgruppe noch schneller sucht, was sie findet. Win-win für alle.
Kommentar schreiben