Nach neun Wochen hat seit Mitte Mai die Gastronomie wieder aufgesperrt – mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und unterstützt durch das „Wirtshaus-Paket“ der Bundesregierung. Und ich gebe gerne zu, mir hat das Gasthaus so richtig gefehlt. Für viele von uns ist der Stammwirt regelmäßiger Treffpunkt zum Austausch. Und der Genuss im Wirtshaus ums Eck ist für mich fixer Teil der regionalen Kultur und gehört einfach dazu. Warum die Unterstützung von jedem einzelnen dabei so wichtig ist, im heutigen „Alois Selker ganz persönlich“….
Regionale Gastronomie ankurbeln
Das Post-Corona-Leben hat zumindest im Innviertel eher zögerlich begonnen. Am ersten Wochenende war bei den Wirtshäusern – was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis – mitbekommen hab, noch Luft nach oben. Und ich verstehe auch jeden, der sich ein bisschen vorsichtig in den neuen Alltag zurücktasten will. Aber ich möchte euch auch einladen, eure regionale Gastwirtschaft wieder so richtig anzukurbeln.
Das Wichtigste sind die Gäste
Neben der staatlichen „Starthilfe“ sind aber vor allem die Gäste das Wichtigste, um die Gastronomie in der Region langfristig zu sichern. Und nicht nur die Wirtshäuser, sondern auch die Zulieferer und Produzenten dahinter. Denn beim regionalen Genuss sind wir alle vernetzt. Auch für pramoleum ist die Gastronomie ein wichtiger Abnehmer unserer Produkte. Damit hilft ein jeder Besuch beim Wirt nicht nur dem Gasthaus selbst sondern auch der regionalen Wirtschaft „im Großen“. Dieser Vernetzung sollten wir uns immer wieder bewusst machen.
Wirtshauskultur – Nahrung für die Seele
Und ganz ehrlich: So ein Besuch in einem Wirtshaus erfüllt neben dem regionalen Genuss auch die Seele. Nicht zuletzt spricht man von Gast-Wirtschaft und Wirtshaus-Kultur, wo Gast und Wirt einfach zusammengehören und wo Begegnung gelebt und Geselligkeit großgeschrieben wird. Wo einen die Wirtsleute herzlich willkommen heißen und umsorgen. Was für eine besondere Gabe der gemeinsame Genuss doch hat, der Menschen verbindet und über den eigenen Tellerrand schauen lässt.
Auf den regionalen Genuss!
In diesem Sinn wünsch ich euch und euren Lieben weiterhin, dass ihr g’sund bleibt’s! Und dann wagt’s den Gang zum heimischen Wirt, der in Zeiten wie diesen uns allen guttut. Wir danken es euch!
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